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Neues über den Immobilienmarkt

Foto Stift und Rechner

Der deutsche Immobilienmarkt zeigt sich im Jahr 2025 insgesamt stabiler als in den Vorjahren. Nach einer Phase rückläufiger Preise hat sich die Entwicklung beruhigt, vielerorts sind leichte Anstiege zu beobachten. Während die Kaufpreise eher moderat zulegen, steigen die Mieten vielerorts spürbar stärker, besonders in Ballungsräumen, wo das Angebot weiterhin knapp ist.

 

Ein wesentlicher Grund für diese Knappheit ist die anhaltend niedrige Neubautätigkeit. Trotz politischer Ziele bleibt die Zahl der fertiggestellten Wohnungen deutlich hinter dem Bedarf zurück. Gleichzeitig gewinnen Sanierungen und energieeffiziente Modernisierungen an Bedeutung, da Eigentümer und Investoren zunehmend auf Nachhaltigkeit achten müssen.

Die Finanzierungsbedingungen haben sich durch gesunkene Zinsen etwas entspannt, was den Immobilienkauf wieder attraktiver macht. Dennoch bleibt die allgemeine wirtschaftliche Lage angespannt, was viele potenzielle Käufer vorsichtig werden lässt.

Regional zeigen sich große Unterschiede: Während Metropolen wie München oder Berlin nach wie vor sehr teuer sind, locken Städte wie Leipzig oder Dortmund mit vergleichsweise günstigeren Preisen und Wachstumsperspektiven. Investoren richten ihren Blick zunehmend auf solche Standorte sowie auf Mietwohnungen, da die Nachfrage nach Wohnraum ungebrochen hoch ist.

Insgesamt präsentiert sich der Markt damit als gemischtes Bild: leicht steigende Preise, deutlich wachsende Mieten und ein strukturelles Angebotsproblem, das auch in den kommenden Jahren bestimmend bleiben dürfte.